Logo future 2035

Drei Fragen an... Rebecca Hartmann (Stadt Köln)

Portrait von Rebecca Hartmann

Seit Anfang März ist das Kölner Solarkataster online. Es zeigt euch, wieviel Potenzial euer Dach hat. Was das genau bedeutet, erklärt Rebecca Hartmann von der Koordinationsstelle Klimaschutz der Stadt Köln, die die Umsetzung koordiniert hat. 

 

Was bietet das Solarkataster den Kölner*innen?

Das Solarkataster gibt einen einfachen und schnellen Eindruck zum Photovoltaik und Solarthermiepotenzial auf den Kölner Dächern. Mit wenigen Klicks können die Nutzer*innen die Wirtschaftlichkeit und weitere interessante Informationen ermitteln. Das Solarkataster hilft die ersten Fragen zur eigenen Solaranlage zu beantworten, wie zum Beispiel: Wie groß kann meine Solaranlage sein? Lohnt sich ein Speicher? Wie viel kostet eine Anlage in etwa? 

 

Wie unterscheidet es sich von dem landesweiten Solarkataster?

Im Kölner Solarkataster kann die städtische Förderung auf Wunsch in die Wirtschaftlichkeit einberechnet werden. Zudem ist es sehr intuitiv und benutzer*innenfreundlich. Außerdem bietet es unter dem Punkt „Fachleute vor Ort“ die Kontakte zu den örtlichen Handwerker*innen. Die Kölner Lösung umfasst auch eine Solarbörse, über die ein Dach zur Verpachtung angeboten werden kann und als Vermittlungsplattform zwischen Dachflächenbesitzer*innen und Investor*innen dient.

 

Welchen Vorteil hat die Handwerker*innenliste?

Durch die Liste bekommen die Nutzenden einen Überblick über die Fachleute vor Ort, die zur Umsetzung der Solaranlage kontaktiert werden können und die bei der Handwerkskammer zum Thema Photovoltaik gelistet sind. Es spart aufwändiges Suchen und vereinfacht die nächsten Schritte.

 

Hier geht es zum Solarkataster Köln.